Die integrative Lerntherapie richtet sich an Kinder/Jugendliche mit einem gestörte Wahrnehmungs- und Lernprozess.
Kinder, die zu einer Lerntherapie kommen, haben schon viel geübt, Nachhilfe und Worte, wie „streng dich an", fruchten nicht. Das Kind steckt fest, was treffend „TEUFELSKREIS LERNSTÖRUNGEN“ genannt wird.
Sie trauen sich oft selbst nur wenig zu, das Lesen ist stockend, das Merken des Lernstoffes fällt schwer, Abfolgen verschiedenster Art zu erkennen, zu speichern und wiederzugeben, gelingt nicht, b/d werden vertauscht oder die Menge 7 kann nicht zerlegt werden.
Das ZIEL der Lerntherapie ist die Wiederherstellung einer positiven Lernstruktur, Stärkung des Selbstwertgefühls, Förderung von Lernvoraussetzungen, Verbesserung von Lerntechniken, fachdidaktische Arbeit am kritischen Lerninhalt sowie die Hinführung zur Eigenverantwortlichkeit.
Um ein Kind wirksam fördern zu können, ist es von zentraler Bedeutung seinen aktuellen Stand im Lernprozess festzustellen. Den individuell gestalteten Förderplänen geht eine umfassende Förderdiagnostik mit standardisierten Testverfahren voraus.
Die Neugestaltung der Lernsituation und die Berücksichtigung des eigenen Lerntempos wirken sich positiv auf die Lernstruktur des Kindes aus. Dies ermöglicht die Steigerung der Wahrnehmungs-, Koordinations-, Konzentrations- und Lernfähigkeit. Die somit eintretenden Spiel- und Lernerfolge wirken sich außerordentlich positiv auf das Selbstwertgefühl sowie die seelischen und gesundheitlichen Befindlichkeiten aus.
FAZIT:
Es entwickeln sich Vertrauen, Neugier und Lernfreude.